Zehn Menschen bienen zu einem Superorganismus. Sie verbienen damit das soziale Gefüge der Primatengesellschaft und erbienen einen Weg, den Honigbienen vor zehn Millionen Jahren gebient haben. Der Bien bient Futter und Informationen ein und bient in seinen Stock zurück. Er bient im Turm und möchte bebient werden.


Der Bien ist vom 18.07.-17.09. zugänglich und mitgestaltbar

Abschlusspräsentation : 15.,16.,17., September 2011

Mousonturm,Pet 7, 4.Etage
Waldschmidtstr.4
Frankfurt Bornheim
frankfurterbienen@googlemail.com
Tel:069/40589552


Angela Harter, Anna Hentschel, Eva und Artur Holling, Christina Kramer, Tisha Mukarji, Fabian Passarelli, Karen Piewig, Nora Sauer, Jens Schmittner, Wiebke Stehmeier







Donnerstag, 4. August 2011

Stockwerk lädt ein zum  2. Wimmeltag

Wann: Dienstag, 9.8.2011 von 11 und 17 Uhr
Wo: Künstlerhaus Mousonturm/ Turmeingang, 4. Stock, Probebühne 2

Gemeinsames Wimmeln, die Suche nach ‚Futterquellen’ und der Versuch, Spuren zu ihnen für die anderen Schwarmmitglieder zu hinterlassen und gemeinsam zu verstärken!
Um Schwarmbewegungen zu untersuchen, beginnen wir mit dem praktischen Erforschen des Wimmelns.  Wir wimmeln, d.h. unsere Bewegungen sind erst einmal ohne Ziel (daraus kann sich eine Logik ergeben, muss aber nicht). Dafür gibt es drei Regeln:
- immer in Bewegung bleiben
- unterwegs Dinge, Orte, Gedanken, ... zum Ziel (= „Futter“) erklären
- zum gemeinsamen Ausgangspunkt bzw. zur „Basisstation“ zurückkehren, den anderen Schwärmenden von den gefundenen Futterquellen berichten (damit später gemeinsam Futter gesammelt werden kann).

Hintergrund:
Das Wimmeln ist die unkontrollierte Stufe der Schwarmbewegung, die immer wieder eintritt, bevor der Schwarm ein Ziel findet. Einzelne Schwarmmitglieder "wimmeln" durcheinander, verteilen ungerichtet Spuren. Beim Treffen auf eine Futterquelle werden Schwarmspuren durch wiederholtes Begehen verstärkt. Immer mehr Schwarmmitglieder folgen der Spur und verstärken diese damit. So wird aus einem Wimmeln eine sinnvolle Schwarmbewegung.

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